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Nordkorea feuert „nicht identifizierte Geschosse“ ins Meer – Südkorea alarmiert

Nordkorea feuert "nicht identifizierte Geschosse" ins Meer – Südkorea alarmiert

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Nordkorea feuert „nicht identifizierte Geschosse“ ins Meer – Südkorea alarmiert

Nordkorea setzt seine Waffentests fort. Laut dem Süden hat das Land nun ballistische Raketen abgefeuert. Das ist durch UN-Resolutionen verboten. Südkorea berief eine Dringlichkeitssitzung ein.

Nordkorea hat bei seinem jüngsten Waffentest nach Angaben des südkoreanischen Militärs zwei ballistische Kurzstreckenraketen in Richtung offenes Meer abgefeuert. Die Raketen seien am Donnerstagmorgen (Ortszeit) im Abstand von knapp 20 Minuten von Hamju an der Ostküste gestartet und 450 Kilometer weit geflogen, teilte Südkoreas Generalstab mit. Zuvor hatte die oberste Kommandostelle von zunächst nicht identifizierten Geschossen gesprochen. UN-Resolutionen verbieten dem wegen seines Atomwaffenprogramms isolierten Nordkorea den Test ballistischer Raketen, die je nach Bauart auch einen Atomsprengkopf tragen können.

Weitere Untersuchungen würden zusammen mit dem US-Militär vorgenommen, hieß es. Südkoreas Nationaler Sicherheitsrat wollte sich nach Angaben des Präsidialamts in Seoul in einer Dringlichkeitssitzung mit dem Waffentest befassen.

Erst am Wochenende hatte Pjöngjang laut Seoul einen Raketentest vorgenommen. Dabei habe es sich jedoch um zwei nicht-ballistische Kurzstreckenraketen gehandelt.

Will Kim Jong Un den neuen US-Präsidenten provozieren?

Sie wurden wenige Tage nach dem Besuch von US-Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin in Südkorea gezündet.  Auch die USA bestätigten den Test, doch spielte ihn US-Präsident Joe Biden herunter. Tests von Lenkflugkörpern unterliegen nicht den Sanktionen gegen das abgeschottete Land. Anders als ballistische Raketen verfügen Marschflugkörper über einen permanenten eigenen Antrieb.

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatte die USA kürzlich als „größten Feind“ des Landes bezeichnet. Die USA haben 28.500 Soldaten in Südkorea stationiert und auch eine bedeutsame Militärpräsenz in Japan.

Kim hatte in den vergangenen Jahren auf eine Annäherung an Bidens Vorgänger Donald Trump gesetzt, um eine Aufhebung von Sanktionen zu erreichen, die wegen des nordkoreanischen Atomprogramms verhängt worden waren. Beide Staatenlenker trafen sich drei Mal persönlich. Das letzte Gipfeltreffen zwischen Trump und Kim im Februar 2019 in Hanoi scheiterte jedoch.

Seitdem liegen die Verhandlungen zwischen Washington und Pjöngjang über einen Abbau des nordkoreanischen Atomprogramms auf Eis. Auch die Spannungen zwischen Nord- und Südkorea verschärften sich wieder.


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